Zuordnungsmethoden für den Dual-Stack-Betrieb
Wenn Sie bereits die IPv6-Einführung planen, können Sie diese mithilfe von AixBOMS über einen dualen IPv4-/IPv6-Betrieb auch schrittweise angehen. Zwei Methoden für die automatische und automatisierte Zuordnung der Adressen stehen Ihnen dabei zur Verfügung.
Integration von Master- und CMDB-Daten bei Adressvergabe und Netzorganisation
Networking basiert wie alle AixBOMS Applikationen auf der gemeinsamen CMDB. Darüber lassen sich leicht Beziehungen zu den Daten anderer Managementbereiche herstellen, die für Planungen, Abrechnungen und Fehlersuche hilfreich sind. Die neuen Erweiterungen bieten Netzwerk- und Hostname-Objekte, die genauso wie Infrastruktur- und Service-Objekte mit in dieses Service- und Beziehungsmodell einbezogen werden können.
Reservierungspools, Hostname-Generator, DHCP-/DNS-Unterstützung
Speziell für IPv6 wurden neue Subnettierungsassistenten und menschenfreundliche Notationen der 128bit-Adressen eingeführt, die den Umgang mit den riesigen Adressräumen erheblich vereinfachen. Ein Hostname-Generator erzeugt aus einzelnen Namenssequenzen (Präfix, Suffix, Zähler), die vom Kunden vorgegeben werden können, unternehmenskonforme Hostnamen. Zusätzlich wurde das AixBOMS Regelwerk für die Arbeit mit IPv6 erweitert, wodurch Fehler bei der Netzverwaltung vermieden werden.
Logische Objekte (VLAN, Netzwerk Organisation, Access Groups etc.)
Mithilfe von Reservierungspools können IPv6-Netze auch logisch unterteilt oder einzelne Netzbereiche für DHCP, Kunden, Projekte usw. reserviert werden. Ein herausragendes Merkmal der Networking-Applikation ist die Verwaltung von logischen Strukturen,wie VLANs (Virtual Local Area Network) und Access Groups. Das spiegelt sich im Organisationskonzept für IPv6-Netzwerke wider: die Netzstruktur ist nach beliebigen Kriterien definierbar. Möglich sind z.B. organisatorische, geografische, technische Bedingungen oder eine Kombination aus diesen.